Wem gehört Die Welt?
Matthias Fitz und Kuno Ebert
08.03.2024 – 17.03.2024
Eröffnung: Freitag, 8. März, 18-22 Uhr + Musik
Rebecca aus dem FuchßbaU, etwa 20.30 Uhr
Die Künstler Kuno Ebert und Matthias Fitz beschäftigen sich in ihren Arbeiten - Scherenschnitt, Videoinstallation, Keramik, Malerei und Multilayer-Fotografie - mit den Grenzen zwischen Individuum, Gesellschaft und Realität.
Im Kontext paternalistischer Politik; von Interessengruppen definierten „Tatsachen“; der Verschiebung, Umkehrung oder Aushöhlung der Bedeutung von Begriffen; auf Mikrogröße geschrumpften Debattenräumen; der Konzentration des Reichtums und damit der (weltlichen) Macht in immer kleineren Gruppen von Menschen; diametral erlebter Wirklichkeit verschiedener Bevölkerungsgruppen bei gleichzeitiger Zunahme von Realitätsangeboten, erschaffen aus künstlich generierten Fotografien, Videos und Texten und im Kontext des Angriffs auf die Natur des Menschseins durch das Erstarken des Transhumanismus stellt sich unausweichlich die Frage: Wem gehört Die Welt?
Ängste sind berechtigt, aber nur als Erfahrung real. Nicht alles, wovor wir Angst haben, wird auch Realität. Andererseits hat die Menschheit viel Erfahrung mit den schrecklichsten Formen der Realität.
Quantenphysisch betrachtet ist jedoch alles mit allem verbunden. Alles beeinflusst alles. Unsere Ängste, aber auch unsere Hoffnungen und Träume sind beteiligt an der Entstehung von Wirklichkeit, geistig wie auch physisch.
Wem gehört Die Welt?
Die
Diene
Deine
Worte wie Steine