Eight For Infinity

EIGHT FOR INFINITY

21 - 30 July 2017

Minor Alexander, Sascha Boldt, Wolfgang Flad, Lukas Glinkowski, Christoph Neumann, Ann Schomburg, Alexander Skorobogatov & Gabriel Vormstein

EIGHT FOR INFINITY

21 - 30 July 2017

CURATED BY Ellen DeElaine & Sandra Schlipkoeter

Die Ausstellung "Eight for Infinity" präsentiert einen ausgewählten Einblick in die Bandbreite zeitgenössischer Kunstproduktion. "Infinity"-"Unendlichkeit" ist ein Begriff der die Grenzen des menschlichen Vorstellungsvermögens herausfordert. Die liegende 8 (∞) als Unendlichkeitszeichen symbolisiert zum einen das Infinite, Grenzenlose das zum anderen in Form einer Schleife in sich geschlossen und miteinander verbunden ist. Die acht ausgestellten Positionen bilden Marker im weiten Feld der Gegenwartskunst als Kontext mit unendlichen Zuschreibungsmöglichkeiten.

Minor Alexander schafft Bilder und Objekte die er mit samtartigem Material beflockt und dabei die Grenze zwischen malerischer und skulpturaler Verfahrensweise auflöst..
Sascha Boldt verbindet in seiner Werkgruppe der "Hybriden Konstrukte" digitale und analoge Bildquellen in vielschichtiger Form um die Beschaffenheit von Realität heutzutage neu zu hinterfragen..
Wolfgang Flad produziert reliefhafte Bilder aus Lack deren Oberflächen durch die Transcription von Pinselspuren als Fräsungen durchbrochen werden und diese in einen erweiterten Kontext setzen..
Lukas Glinkowskis reliefartige Bilder bestehen hauptsächlich aus Fliesenkacheln die durch verschiedene Prozesse malerisch überarbeitet werden und existierende Orte rezitieren..
Christoph Neumann nutzt für seine Fotografien mobiles Lichtequipment um abgebildete Inhalte durch überhöhte Kontraste dynamisch und kraftvoll aufzuladen..
Ann Schomburg beschäftigt sich in Ihren Recherche basierten Arbeiten mit der Verschränkung von Zeitgeist, Social Media und Kunst unter dem Aspekt von „Life immitates Art“.
Alexander Skorobogatov verleiht seinen Arbeiten durch die Verwendung von Ölfarbe, Silikon und Pigmenten eine einzigartige Oberflächenbeschaffenheiten welche die objekthafte Komponente des abgebildeten besonders hervorhebt..
Gabriel Vormstein modifiziert Tagezeitungen zu Papmaché die er mit getrockneten Blumen auf Leinwänden fixiert, diese drucktechnisch überarbeitet und dabei außergewöhnlich verwobene Bildräume erzeugt..